Die Lage - Militär

Im Norden zieht SPAIN endlich seine störende Flotte weg - gerade noch rechtzeitig, um ENGLANDs vorwitziger Ostflanken-Armee ein letztes Fluchtfeld zu öffnen. Der britische Einmarsch in Mos sieht zwar lustig aus, dürfte jedoch nur von kurzer Dauer sein, da TURKEY die Nachschub-Armee aus Rum im Osten einsetzt und die Front um Vie mutig vernachlässigt. Andererseits ist es nicht so völlig klar, mit welchem Zug TURKEY denn nun Mos am geschicktesten zurück nehmen sollte, um beispielsweise auch Kaz dabei nicht wieder an ENGLAND zu verlieren.

Tatsächlich findet Todesengel das Loch in der Mitte nicht: Vie wäre leer gewesen, Gal ebenfalls, und statt des mageren Feldtausches von Tyr gegen Boh hätte auch die A Mun selbst nach Tyr vorstoßen und die S A Ruh gleich hinterher ziehen können. Da ist TURKEY noch mal hauchdünn an einer heftigen Panne vorbei gerutscht: Durch einen konzentrierten Angriff aller Feinde hätte beispielsweise die Front um Pru und Sil sofort mit 5:4 überlastet werden können.

Gut die Hälfte seiner Lira hat Dumpfbacke bis jetzt verkaufen können - das war's nun wohl, nach dem Fall von Rom an SPAIN. TURKEY sortiert auf dem Stiefel noch seine Einheiten um (und stellt ITALY damit das letzte Rückzugsfeld zu), aber das Thema im Süden dürfte im Wesentlichen gegessen sein.

Die Lage - Börse

Schlußlicht Prätorianer gibt keine Ruhe: Diesmal wollte er gleich die Doppelkontrolle über ENGLAND und GERMANY an sich reißen. Beide Kontrolleure halten aber in ausreichender Höhe dagegen.

71673 Kujambel sind nun wieder flüssig - ein richtig klares Votum für ENGLAND war dieser kleine Kursanstieg ja nun nicht. Andererseits sind bei diesen hohen Kursen starke relative Kursschwankungen nur noch durch den Einsatz massivster Mittel möglich - es gibt praktisch keinen Boom mehr zu verpassen. Bei allen Mittelmeerwährungen war ein klarer Verkaufstrend zu beobachten, unterbrochen nur durch zwei treue Piaster-Großaktionäre. Loeblichs Streukauf läßt allerdings auch die Mark wieder etwas steigen - und Arthur Dent verdient an seinen gehaltenen 500 Märkern zwei weitere Siegpunkte. Wenn man sich den Abstand zwischen Platz 1 und 2 in der SP-Hochrechnung ansieht, sollte man auch solche Aktionen nicht belächeln.

Billigste Währungen sind nun wieder die beiden südlichen Supermächte, mit Kursen unter 60 SP im Rahmen des zuletzt Üblichen. Und die schiere Größe einer Nation limitiert in gewisser Weise die möglichen Schwankungen des SP-Quotienten durch etwaige militärische Ereignisse.

Mit der Eroberung von Rom durch SPAIN rückt die Spitze noch enger zusammen - die Profiteure sitzen überwiegend auf den Verfolgerplätzen.

Weiße Presse

Arthur Dent an den Prätorianer:

"Ich habe ein Auge auf Dich ;-)" (* Und das war auch durchaus nötig. *)

Arthur Dent an den Todesengel:

"Ich spekuliere weiter auf Swe-Lvn, wenn Du keinen besseren Vorschlag hast." (* Tja, zu Fuß wäre die Armee inzwischen in Pet angekommen und könnte dabei helfen, Mos zu verteidigen ... *)

Sultan Supergrobie an Todesengel:

"Ich biete Frieden an der Süd- und Mittelfront an - England ist offen und ungeschützt. Rom und Nor ist für dich, Pet und Swe für mich, der Rest bleibt beim Status Quo. Falls diesmal etwas Unordnung reingekommen ist, kann man das auch bereinigen. Ein 4:4-Patt in ION jede Runde schwächt nur unsere gemeinsamen Kräfte, der einzige Gewinner daraus ist England. Und das kann doch kaum in deinem Sinn sein." (* Diese westliche Arthur-Dent-Koalition scheint dem Osmanen eine ordentliche Nuß zu knacken zu geben - überall Einheiten, die sich koordiniert wehren, das ist man als Sultan ja gar nicht mehr gewöhnt ... *)