ZUFALL (Turnierfußball) http://www.schroepl.net/pbm/partien/zufall/		GM: Michael Schröpl michael.schroepl@gmx.de	ZAT: 2009-12-31
Runde 300 (mit 27 WP)			Nächstes Mal: 86 WP

300 ausgewertete Turniere! Hübsche Zahl.

27 WP hatten wir allerdings noch nie in dieser Partie - aber so wahnsinnig viele WP für Hintermannschaft stehen nicht zur Verfügung, auch wenn der Manager Kidsclub unseres neuen Teilnehmers Tilman Walk das nicht wahrhaben wollte. Was tut man also gegen die Kamikazes? Von diesen gibt es immerhin drei mögliche Varianten, von denen nur eine, nämlich diejenige von Milwaukee goes Lummerland, im direkten Vergleich schlechter ist als die beiden anderen.

Um diese Aufstellung zu schlagen, muss man 0-0-7-5-15 stürmen, was denn auch nicht weniger als sechs Kamikazes taten. Dagegen wiederum wäre 0-0-15-6-6 die richtige Mauer-Aufstellung, was mit den Drakoon Dragons nur ein einziger Verein tat. Das geeignete Gegenmittel hierzu sind die Bonner Nieten, die mit 0-0-6-6-15 statt ein Remis gegen ihre Vorgänger halten, aber wiederum gegen 0-0-15-7-5 verliert, was immerhin drei Maurer verwendeten. So viel zur Anzahl der Ecken, um die hier gedacht wurde. Die maurerfeindliche Methode 0-0-5-8-14 von Knobold war zum Scheitern verurteilt, weil man im direkten Vergleich gegen 0-0-7-5-15 mit 9:10 verliert; von den beiden exotischen Maurern war der FC Außennetz nur gegen Milwaukee goes Lummerland gut und der FC Rückschritt nur gegen die Bonner Nieten.

Stefan Bender hatte also als einziger diejenige Aufstellung gefunden, welche die am häufigsten auftretende Aufstellung schlägt - und das allein reichte bereits knapp für den Turniersieg, obwohl die Kamikazes von drei Rasenschach- und einem Mittelfeldteams gefüttert wurden und dadurch fast alle in der oberen Tabellenhälfte landeten. Das Jubiläumsturnier beschert damit auch ihm selbst ein Jubiläum, nämlich seinen 20. Turniersieg, und allen Teilnehmern die vom Sieger festgelegte neue WP-Zahl in klassischen Dimensionen.

Die Jahresstatistiken gibt es erst nach der nächsten Runde, weil deren ZAT noch in diesem Kalenderjahr liegt.

Kurzfassung der Regeln: Einstieg jederzeit möglich. 2 Teams pro Manager, mit konstanten Teamnamen. Jedes Team spielt gegen jedes andere 10000 Spiele. Normale United-Feldreihenwertung mit 3:1-Regel. Werte für T bzw. A von 0-20; A zu V (nur defensiv) wird halbiert und abgerundet. Torwart würfelt mit W26, Ausputzer mit W30. Jeder Manager darf einen ganzzahligen WP-Wert zwischen 4 und 300 für das nächste Turnier vorschlagen; der Vorschlag des bestplatzierten Vereins wird genommen. "Die Tie-Breaker" spielen stets mit gleich vielen WP in allen Reihen (max. 20 in T/A). Die erspielten Punkte des jeweils besser platzierten Teams eines jeden Managers werden in der ewigen Rangliste sowie der Kalenderjahres-Rangliste erfasst.
Zugformat: DIN A6 (Postkarte) hochkant bzw. E-Mail; Spielername, Teamnamen & Reihenwertungen angeben.