ZUFALL (Turnierfußball) http://www.schroepl.net/pbm/partien/zufall/		GM: Michael Schröpl michael.schroepl@gmx.de	ZAT: 2017-06-29
Runde 391 (mit 128 WP)			Nächstes Mal: 148 WP

Mit durchschnittlich doch relativ starken Hintermannschaften (über 25% der verfügbaren WP wurden dort eingesetzt) dauert eine Auswertung natürlich etwas länger als in der vorherigen Runde bei nur 62 WP, weil das Auswerteprogramm Würfelwürfe gegen einen Torwart bzw. Ausputzer der Stufe 0 natürlich nicht durchführen muss. Ganze 113 Sekunden war mein PC damit beschäftigt, doppelt so starke Teams (und zwar dank Lars Freitag zwei mehr als letztes Mal) 10000 Durchgänge gegeneinander spielen zu lassen, bei einer CPU-Belastung der Maschine von knapp über 10%.

Diesmal gab es die verlockenden United-Saisonende-Aufstellungen im Angebot - und tatsächlich konnten insgesamt sechseinhalb Teams der Versuchung, mit maximaler Hintermannschaft zu stürmen, nicht widerstehen. Es ging also mal wieder darum, sowohl diese Stürmer aufzuhalten als auch im Vergleich zur Konkurrenz nicht allzu schlecht abzuschneiden - letzteres bescherte dem Hut mit Torwart und dem 3-1-3-Team die beiden letzten Plätze in diesem Turnier, sogar hinter sämtlichen Sturm-Teams, die ihrerseits fast alle die Tie-Breaker an sich vorbeiziehen lassen mussten.

Für die Detailfragen, wie man denn nun am besten defensiv zu agieren hatte (mit oder ohne Hintermannschaft, die Stürmer voll ausmauern oder ihnen gewisse Freiheiten zugestehen, um dafür defensivere Teams zu dominieren), gab es am Ende einen goldenen Mittelweg, nämlich exaktes 3-3-1-Rasenschach aus dem Lehrbuch bei Berücksichtigung des Ausputzers als Verteidiger. Damit übertrumpfte der 1. FC Kaiserslautern sowohl die einzige Mittelfeldwalze der Drakoon Dragons (deren Ansatz letztes Mal noch zum Erfolg geführt hatte) als auch die beiden besten Konkurrenten Spielraum mit nur einem bzw. Grüne Männchen mit gar keinem Spieler in der Hintermannschaft, die auf den Rängen 3 bzw. 4 landeten. Man beachte, dass der KFC Uerdingen 05 (dessen reales Äquivalent gerade wieder in die Regionalliga aufgestiegen ist) als zweites Team des Turniersiegers taktisch nur um 4 WP vom Erfolgsrezept abgewichen und damit auf Rang 8 gelandet war. Ohne Bruch der 3:1-Regel in seinem "5min Notzug", d. h. mit dann 40 WP im Mittelfeld, hätte der FC Rückschritt übrigens Platz 3 belegt.

Johannes Schwagereit schnappt sich also ohne Bedarf an Würfelglück seinen 10. Turniersieg in dieser Partie (und den bereits vierten innerhalb der letzten 9 Monate), womit er gleichzeitig die Führungsposition in der laufenden Jahresrangliste zurückerobert. Bei der Vorgabe für die nächste Runde hat er zwei Schippen draufgelegt und dadurch erneut eine in dieser Partie noch nicht gespielte WP-Zahl ausgewählt.

Kurzfassung der Regeln: Einstieg jederzeit möglich. 2 Teams pro Manager, mit konstanten Teamnamen. Jedes Team spielt gegen jedes andere 10000 Spiele. Normale United-Feldreihenwertung mit 3:1-Regel. Werte für T bzw. A von 0-20; A zu V (nur defensiv) wird halbiert und abgerundet. Torwart würfelt mit W26, Ausputzer mit W30. Jeder Manager darf einen ganzzahligen WP-Wert zwischen 4 und 300 für das nächste Turnier vorschlagen; der Vorschlag des bestplatzierten Vereins wird genommen. "Die Tie-Breaker" spielen stets mit gleich vielen WP in allen Reihen (max. 20 in T/A). Die erspielten Punkte des jeweils besser platzierten Teams eines jeden Managers werden in der ewigen Rangliste sowie der Kalenderjahres-Rangliste erfasst.
Zugformat: E-Mail mit Spielername, Teamnamen & Reihenwertungen (in WP).