Eine Besonderheit stellt der von Hans-Gert Klemme in Heft 2 des United-Forums beschriebene private Handel dar. Thematisch gehört er zum Bereich 'Wert von Spielern'; davon unabhängig spricht er aber auch einen völlig neuen Bereich an: Die Kontrollierbarkeit des Spielleiters. In dieser Hinsicht scheint es z. B. bei privatem Handel trotz der scheinbar so einfachen Regelkonstruktion doch eine Reihe von Unterschieden in der Abwicklung zu geben, wie schon im letzten Heft die Erwähnung der 'von allen Parteien unterschriebenen Verträge' zeigte.
Dieser Bereich interessiert mich selbst so sehr, daß ich zur Diskussion im nächsten Heft aufrufe: Wo wird privater Handel öffentlich durchgeführt, und welche Vor- bzw. Nachteile bringt dieses Verfahren mit sich?
Diese Frage läßt sich auch auf andere Bereiche der Auswertung ausdehnen, in denen in den United3-Regeln völlig offengelassen wird, in welchem Umfang dem Spieler Informationen zugänglich gemacht werden:
Diese Liste ist sicher in keinster Weise vollständig; ich werde für das nächste Mal ein wenig in den Regeln kramen. Oberfoul hat sich Gedanken darüber gemacht, was alles veröffentlich wird (Regel 8.2.), bei United3 kann der GM machen, was er will (wenn er weiß, was er will!).