Bei fast allen Regel-Änderungen habe ich darauf geachtet, daß sie für mich als per-Hand-auswertenden GM wenig Arbeit bedeuten. Bei einigen Regelungen, die sich auf die Behandlung von Managerfehlern beziehen, führte das sicherlich zu ziemlich rigiden Vorschriften. Meiner Meinung nach dürfen Manager-Fehler allerdings nicht zu einer Mehr-Belastung des Spielleiters führen. Und gewisse erzieherische Effekte halte ich auch nicht für unerwünscht.
Ich kann Dir das nachfühlen. Andre Bronswyk hat sogar auf Wunsch der Manager (!) eine Zusatzregel eingeführt, nach der Managerfehler Eigentor-Chancen bewirken.
Die Erfassung und Verwaltung solcher Verstöße darf aber nicht länger dauern als die durch den Verstoß vom GM verlorene Zeit, sonst das Ganze nichts.
"Wird diese 3:1-Regel nicht erfüllt, so werden die überzähligen Punkte der zu starken Reihen vom Spielleiter ersatzlos gestrichen."
Hart - führt aber dazu, daß sich die Manager nicht denken "Der GM wird's schon richten".
Das machen alle so, denke ich - außer diesem Andre Bronswyk...
"Setzt ein Manager mehr als 11 Spieler ein, so muß der schwächste Spieler den Platz verlassen. Der Torwart, Spieler aus Reihen, in denen nur zwei Spieler eingesetzt werden, und noch nicht eingespielte neue Talente können hiervon nicht betroffen werden. Setzt der Manager weniger als 11 Spieler ein, so wird der stärkste auf der Bank sitzende Spieler zusätzlich eingesetzt."
Ist ein A 4 stärker oder schwächer als ein S 7?
Gibt es mehrere gleich starke, die in Frage kommen, so wird gelost. Dabei spielt es keine Reihe, ob durch die Veränderung des Teams die 3:1- Regel verletzt wird. Es kommt dann halt zu der unter A beschriebenen Reihen-Kürzung.
Holdrio!
"Setzt ein Team Härte ein, so können diejenigen Spieler eine Gelbe und / oder Rote Karte zu sehen bekommen, die in den Reihen spielen, die mittels Härte verstärkt wurden. Die Chance eines Spielers, eine Karte zu sehen, ermittelt sich wie folgt: Für Gelbe Karten gibt es eine Grundwahrscheinlichkeit von 3% pro eingesetztem Härtepunkt, für Rote von 0,75% pro HP. Dieser Prozentsatz wird nun mit 11 multipliziert und dann durch die Zahl der Spieler in der Reihe geteilt. Das Ergebnis dieser Rechnung ist die endgültige Wahrscheinlichkeit für jeden Spieler dieser Reihe, eine Karte zu sehen. Beispiel: (...)
Gelbe und Rote Karten werden für jede Reihe einzeln ermittelt. Der Torwart bildet im Sinne dieser Regel eine einzelne Reihe. Der Ausputzer kann nur dann Karten zu sehen bekommen, wenn er selbst mit Härte verstärkt wurde. Die Verteidigung wird sowohl von den HP betroffen, die auf sie selbst verteilt wurden, als auch von denen, die dem A zugeordnet wurden. Reihen, in denen nur ein Hobbyspieler steht, können durch Härte nicht verstärkt werden."
Das ist also eigentlich 'kein Spieler', oder?
Grundlage dieser Änderung war, wie in einem älteren Heft gesagt, der Versuch, den Managern zu ermöglichen, bei dem Einsatz von Härte etwas mehr Gehirnschmalz einzusetzen. Mit meinen Regeln ist es möglich, auf der einen Seite Härte einzusetzen, andererseits aber bestimmte Spieler vor den Auswirkungen zu schützen.
Michaels Idee, wie man den T, der mit 8 HP verstärkt wurde, durch einen zusätzlichen HP in eine andere Reihe vor Karten schützen kann, funktioniert also nicht.
Also alles Gehirnschmalz umsonst ...
"Es wird eine Grundwahrscheinlichkeit von 50% angesetzt, mit welcher der Torwart den Elfmeter hält. Diese 50% kommen dann zur Anwendung, wenn Torwart und Elfmeterschütze gleich stark sind. Pro Stärkepunkt, um den der Torwart stärker ist, erhöht sich seine Chance um 5 Prozent-Punkte, pro Punkt, den er schwächer ist, sinkt sie um den gleichen Wert."
Bei einem 10er-Schützen gibt es also keine Änderung gegenüber den alten U3-Regeln. Wer aber keinen 10er hat, wird bestraft. Die Idee, die Prozentwerte zu ändern, hatte ich zwar auch; für mich sprachen aber zwei Gründe dagegen:
Wo man doch mit 2W10 so schön W100 basteln kann, wie Dir jeder Midgard-Spieler bestätigen wird ...
"Profiteams nehmen automatisch am Pokal teil. Außerdem kann jeder Manager eine vom Spielleiter festzulegende Zahl Amateurteams melden. Diese Anzahl wird zu Beginn der Saison bekanntgegeben. Das Feld wird vom Spielleiter durch Teams aufgefüllt, die nach NMR-Regel geführt werden.
Es nehmen max. 64 Teams am Pokal teil. Amateurteams starten mit 55 WP. Die Spieler sind nur mit den Buchstaben A-K zu kennzeichnen. Für jeden Sieg im Pokal erhalten Amateure 5 WP. Diese WP können beliebig auf die Spieler aufgeteilt werden. Die Beschränkungen der Profis (nur 3 Stufen pro Saison, nur 1 Stufe pro Runde) gelten für diese Teams nicht.
Ab dem Viertelfinale finden alle Pokalspiele auf neutralem Boden statt. In den vorherigen Runden haben Amateure gegen Profis immer Heimrecht, ebenso Teams, die gegen Teams aus höheren Ligen spielen. Elfmeter, Rote und Gelbe Karten werden in der Verlängerung mit 1/3 der ursprünglichen Wahrscheinlichkeit neu ermittelt."
Ansonsten gelten dieselben Regeln wie in AUFSTIEG. Sorry - etwas gekürzt.
Die Individualisierung der Amateure hielt ich für notwendig, da ich nicht einsehe, warum Amateure keine Härte einsetzen dürfen. Andererseits hielt ich das freie Umverteilen der WP immer schon für fragwürdig.
Als kleinen Ausgleich dafür erhielten die Manager das Bonbon, die fünf Sieg-WP auch in einen einzigen Spieler stecken zu können.
Aber gerade das freie Umverteilen der Amateure verleiht diesen doch ihren Reiz! Gegen einen Profi, dessen Hintermannschaft man kennt, kann man ab und zu eine 90%ige Aufstellung hinkriegen; bei einem Amateur, der natürlich WP-mäßig viel schwächer ist, muß man immer befürchten, daß er optimal geraten hat.
"Es können nur solche Vereine aufgelöst werden, die in der neuen Saison in der untersten Liga spielen würden. Wären von einem Verein, der aufgelöst werden soll, Spieler in der nächsten Saison zu sperren, so darf der neue Verein genau so viele Spieler mit aufaddiert mindestens genau so hoher Spielstärke nicht einsetzen."
Dabei ging es mir um den Fall, daß ein 3.-Liga-Manager nur deshalb sein Team auflösen will, weil drei seiner Spieler für die ersten beiden Spiele der neuen Saison gesperrt wären. Würde es sich dabei z. B. um einen F I 10, einen F III 4 und einen F III 2 handeln (Werte nach dem Altern), so hat also der Manager genau 3 Spieler zu benennen, deren Stärken addiert mindestens 16 ergeben. Diese drei Spieler hätten dann die Sperren abzusitzen.
Alles Kosmetik! Das Auflösen allein ist schon untragbar, da es Mafia-Methoden unnötig erleichtert. Daß Du dann noch diverse Symptome kurieren mußt, ist nur gerecht. Ich bin einfach dagegen.
"Jedes Team hat die Möglichkeit, in jeder Runde 2 Freundschaftsspiele durchzuführen. Diese Spiele finden grundsätzlich auf neutralem Boden statt. Es gibt also für kein Team Heimvorteil.
In Freundschaftsspielen können alle Spieler eines Vereins eingesetzt werden, also auch Spieler, die gesperrt sein sollten. DP, die in Freundschaftsspielen erworben wurden, wirken sich aber ganz normal aus. Einsätze in Freundschaftsspielen werden für neue Talente und als Spiele auf Fremdposition nicht mitgezählt. Bei diesen Spielen sind weder WP noch zusätzliche Einnahmen zu erwerben.
Geht für ein Freundschaftsspiel von einem der beteiligten Manager keine Aufstellung ein, so findet das Spiel nicht statt. Pro ZAT werden maximal 5 Freundschaftsspiele ausgewertet. Es werden die Spiele berücksichtigt, für die als erstes beide Aufstellungen vorliegen. Eine Aufstellung gilt dann als vorliegend, wenn der gesamte Zug des betreffenden Managers vorliegt."
Freundschaftsspiele - das vermisse ich überall. Und ich glaube, mit meinen Regeln einen Weg gefunden zu haben, bei dem es wirklich nur noch darauf ankommt, ob der GM dafür Zeit hat.
Und ob die Manager einen Sinn darin sehen - aus genau diesem Grunde wurde in Oberfoul die Spionage abgeschafft!
Die Beschränkung richtet sich gegen die Leute mit Drucker und Endlos-Papier.
Aha - er hat's gemerkt!
"In jeder Handelsphase kann ein Manager nur mit einem anderen Manager oder mit der Nichtliga handeln."
Diese Formulierung stammt noch aus grauer Vorzeit, als interner Handel auch vor den Spielen erlaubt war. Die Phaseneinteilung sieht jetzt nur noch drei interne-Handels-Phasen nach den Spielen vor.
"Die gebotenen Summen werden als Höchst-Gebote interpretiert. Praktisch bedeutet dies: Wer den Zuschlag erhält, zahlt nicht den von ihm gebotenen Betrag, sondern den nächst niedrigeren plus 1 kDM, mindestens NL-Wert bzw. 1 kDM."
Hier fehlt natürlich noch der Hinweis, was genau passiert, wenn zwei Leute dasselbe höchste Gebot abgegeben haben.
Oder überhaupt nur einer geboten hat ...
"Neue Talente dürfen intern nicht gehandelt werden. Sie können nur über die Transfer-Liste oder direkt an die Nichtliga verkauft werden."
Kanonen auf Spatzen - wenn man bei Dir unten aufgelöst würde, wäre das nicht nötig!
"Bei einem NMR übernimmt Stan Dart das Management.
Er trainiert die jüngsten trainierbaren Spieler, bei gleich jungen die stärksten.
Das Team spielt mit folgender Aufstellung: Zunächst werden der stärkste Torwart und die 2 jeweils stärksten Verteidiger, Mittelfeldspieler und Stürmer eingesetzt. Kann eine oder können mehrere der Reihen V, M und S nicht regelkonform gebildet werden, so werden in diesen Reihen die (1-2) stärksten Spieler eingesetzt, die noch zur Verfügung stehen. Von den verbleibenden werden zusätzlich die 4 stärksten
Stufe / WP-Zahl?
Spieler eingesetzt. Alle Spieler werden grundsätzlich auf ihrer Stammposition (Erst-Qualifikation) eingesetzt. Ein Spieler wird nur dann auf einer anderen Position eingesetzt, wenn er 1. dafür qualifiziert ist, und 2. die Reihe anders nicht regelentsprechend gebildet werden kann.
Stan spielt ohne Härte und verteilt den Heimvorteil proportional zu den Reihenstärken. Er unternimmt keinerlei Handelsgeschäfte."
Eine harte Regelung, für mich aber einfach zu handeln. Außerdem muß man bedenken, da ein Team, dessen Manager ausgedropt ist, ja keine NMR hat. In diesem Fall kommen also andere Regeln zur Anwendung.
"Liegt für die Phase 6 ein Teil-NMR vor, wurde also nicht für alle Spiele eine Aufstellung abgegeben, so wird das betroffene Spiel mit dem Ergebnis 0:10 gewertet. Ist mit Stan-Dard-Aufstellung aber eine höhere Niederlage zu erwarten, so übernimmt Stan Dard für das betreffende Spiel das Management."
So so, Du berechnest also wirklich per Hand die Erwartungs-Ergebnisse? Mit oder ohne Berücksichtigung von theoretisch möglichen Platzverweisen und Elfmetern? Weißt Du eigentlich, daß Du gar nicht weißt, was Du da tust? Das kann ja nicht einmal UNITED/ST!
Was passiert eigentlich, wenn ein solcher Teil-NMRler den Gegner trotz zu erwartender 4:15-Packung mit 9:8 totwürfelt?
Und überhaupt: Wieso ist so ein Teil-NMR denn so viel schlimmer als ein Voll-NMR? Denn mit meinen besten 11 Mann auf dem Platz verliere ich selbst bei 3-3-3-Aufstellung bestimmt nicht 0:10!
"Wird der Zug-Abgabe-Formalismus nicht eingehalten, so kann das Profi-Team des betreffenden Managers in seinem ersten Spiel der jeweiligen Runde eine Gelbe Karte wegen Schiedsrichter-Beleidigung erhalten. Bei groben Verstößen gegen Regeln kann es für den Verein auch Geldstrafen oder andere Sanktionen geben.
Welcher Spieler bekommt diese Gelbe Karte? Kann das die 2. Gelbe Karte sein, so daß eine Rote Karte daraus wird?
"Sollte es vorkommen, daß der Spielleiter eindeutige Hinweise darauf hat, daß das Ergebnis eines Spieles abgesprochen ist, so kann das Spiel für beide Teams als 0:10 Niederlage gewertet werden. Weitere Sanktionen sind nicht ausgeschlossen. Im Wiederholungsfalle ist mit dem Ausschluß aus United zu rechnen."
Herrlich schwammig - offenbar hat Du Angst vor einem solchen Fall...
"Jeder Manager ist dazu verpflichtet, alle sein Team betreffenden Informationen, sowie alle Informationen, die er über andere Teams hat und die nicht aus den Auswertungen stammen, den anderen Managern gegenüber geheim zu halten."
Ja wieso denn das? Es darf sich doch jeder so dumm anstellen, wie er mag! Du korrigierst doch schlechte Aufstellungen auch nicht - was hast Du also gegen Plaudertaschen?
Und wo bleibt die Sanktion, falls man es doch tut? Wer hat die Beweislast? Wird mein Konkurrent aus der Liga ausgeschlossen, weil ich ihn bei Dir anzeige und ein paar Spielerdaten angebe, die ich ggf. erraten haben kann?
"Für Situationen, die in diesen Regeln nicht (eindeutig) geklärt sind, gelten die Fußballregeln des DFB, soweit sie für United anwendbar sind."
Mit dieser Formulierung bin ich über das Ziel etwas hinaus geschossen. Es ging dabei um die Abwicklung des Elfmeter-Schießens in Pokal-Verlängerungen und das Prozedere, wenn ein Team weniger als 8 Spieler auf dem Platz hat.
Was passiert denn dann? Ich habe nicht die geringste Ahnung. Woher soll man das denn auch wissen? Wird dann das Spiel abgebrochen, nicht gewertet oder was?
Bis zu 11 Rote Karten in einem Spiel ist nach United3-Regeln zwar möglich (einige DP-Matrizen sehen auch irre viele Rote vor),
Meinst Du die aus Kiel?
beim DFB gibt es das aber genauso wenig wie bei mir im Rössel.
Niemand zwingt Dich, United3-Härteregeln zu verwenden ...
"Organisationplan: Runde XIa: 17. Spieltag; Runde XIb: 18. Spieltag und Pokalfinale"
Die Spannung voll auskosten, das war die Prämisse für diese Änderung. Mich persönlich stört es immer wieder, daß ich die Aufstellung für den letzten Spieltag bereits erstellen soll, wenn der vorletzte noch nicht ausgewertet ist.
Aus diesem Grunde gibt es im Rössel nach dem 17. Spieltag eine Zwischenauswertung (natürlich ohne neue Cash-Berechnung und ohne zu trainierende WP). Dadurch haben die Manager nun auch die Möglichkeit, Härte im letzten Spiel wirklich nur dann einzusetzen, wenn sie selber es für sinnvoll halten (was der eine oder andere GM von Härte hält, ist dabei völlig belanglos).
Verstehe ich nicht. Für mich ist der 1. Spieltag genauso spannend wie der letzte - woher willst Du wissen, welcher Punkt Dir am Ende fehlen wird? Vielleicht ist das entscheidende Schlagerspiel exakt am 16. Spieltag, und in der Schlußrunde haben beide Teams nur noch Freilose gegen sperren-dezimierte Schrotthaufen?
Zusätzlich zum Ergebnis wird bei jedem Spiel ein sog. 'mathematischer Erwartungswert' (EW) veröffentlicht. Dieser Wert bezieht sich auf die Stärke der Teams, nachdem die Auswirkungen von Härte und Sonderspielern ausgewertet wurden. Der EW gibt an, wie hoch die Wahrscheinlichkeit für die Toto-Ergebnisse 1 0 2 waren."
Das besagt nicht besonders viel - wenn der Torwart zu diesem Zeitpunkt bereits vom Platz geflogen ist, ist das Spiel eben anders herum gelaufen als sonst ...
Ursprung dieser Regel war der Wunsch eines Managers, zu erfahren, ob ein bestimmtes Ergebnis nur mit Glück erreicht wurde. Da mich das auch immer interessiert (vor allem dort, wo ich selbst Manager bin), hatte ich dafür großes Verständnis. Nach langem Suchen, wie ein solcher Hinweis aussehen könnte, kam es zu diesem EW.
Ein EW wie im Deutschen United-Pokal wurde bald wieder abgeschaft. Ein EW von 1:0 kann ein 0.5:0.4 gewesen sein. Außerdem habe ich festgestellt, daß einige Manager meinten, die Abweichung von diesem EW dürfte nur gering sein, ein 0:1 sei also sehr unwahrscheinlich. Als Gegenpol gab es einige, die meinten, bei einem EW von 1:0 käme es nur auf das Würfelglück an. 1:0 kann aber sowohl ein EW von 40%/30%/30% als auch von 100%/0%/0% sein. Und ein 40%/30%/30% scheint mir doch eindeutiger als ein 1:0, gerade weil es die Sache so relativiert.
Grundsätzlich richtig. Weißt Du aber, daß Du damit alle Hintermanschaften ausplauderst? Ich jedenfalls könnte sie danach in vielen Fällen exakt ausrechnen. Und dann kannst Du gleich TDD spielen.
Es soll da so ein Programm geben, mit einer Glückswürfeltabelle ... das Hauptproblem ist, daß wir uns noch nicht einig sind, welche Zahlen tatsächlich relevant sind. Deine Zahlen sind (durch Platzverweise / Elfmeter) bereits stark 'zerwürfelt'; meine Zahlen (vor dem ersten Würfelwurf) lassen Teams, die generell viel Härte einsetzen, stärker aussehen, da die Rot-Gefahr noch nicht erfaßt werden kann (Elfmeter schon).
"Wird ein Spieler verkauft, so werden seine Qualifikation, sein Alter und seine Stärke veröffentlicht."
Wer handelt dann überhaupt noch privat? Wohl nur noch wenige.
"Hat das Team in der laufenden Saison noch keine drei neuen Talente entdeckt, so tut dieses Stan Dard. Dabei versucht er, langfristig die ältesten und schwächsten Spieler zu ersetzen. Ist klar, daß ein bestimmter Spieler in Zukunft nicht mehr eingesetzt wird,
Behält Stan Dard keine Härte-Reserve?
so verkauft Stan diesen Spieler, möglichst
Hä?
über die Transferliste.
Stan bietet für Spieler der Transferliste und des Spielermarktes, wenn der betreffende Spieler für das Team eine Verstärkung darstellt. Pro Stärkepunkt, den der Spieler Stans Team verstärken würde, bietet Stan 10% mehr als den NL-Wert, mindestens jeweils 20 kDM.
Stan nimmt Umstellungen vor, da er sich um eine einigermaßen vernünftige Aufstellung bemüht. Die grundsätzliche Festlegung erfolgt zu Beginn der Saison, es werden keine Umstellungen auf Grund eines bestimmten Gegners durchgeführt."
Wird dabei eine konkrete Taktik beibehalten, auf die sich der Gegner verlassen kann?
"Neue Talente werden eingespielt."
Über die Preise, die Stan bietet, kann man geteilter Meinung sein. Mir ging es darum, daß man sie per Hand einigermaßen gut in den Griff bekommt.
Gag am Rande: In der letzten Saison wurde ein so geführtes Team Meister der Zweiten Liga und Pokalsieger. Jetzt (nach 14 von 18 Spieltagen) ist das Team mit Manager-Betreuung in der 1. Liga in der oberen Hälfte.
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"Plant ein Manager in einer Runde mit mehreren anderen Managern private Geschäfte zu tätigen, so kann er dazu die Phase 13 in mehrere Unter-Phasen (13a, 13b ...) unterteilen."
Völlig unpraktikabel. Wer "plant" schon, daß ihm 5 Minuten vor ZAT jemand noch einen weiteren Handel anbietet, der die Numerierung der anderen Handels-Unterphasen ändern würde? Nun müßte der Manager alle Partner anrufen (die das gar nicht interessiert), und deren Sub-Phase ändern (falls das überhaupt geht!). Wieso keine absoluten Zeitpunkte?
Da man Spieler vom Spielermarkt und von der Transferliste ja erst in der nächsten Runde einsetzen kann, habe ich diese Aktivitäten hinter die Spiele gesetzt. Und die Phase 10 macht klar, warum man einen Spieler, den man auf die Transferliste setzt, in derselben Runde noch aufstellen kann, in der nächsten aber nicht mehr.
Man kann sich also nicht mehr vor den Spielen schnell noch verstärken, ohne daß der Gegner dies mitbekommt. Das ist Ansichtssache - inzwischen mag ich es aber auch lieber so.
"Wird ein Zug bereits frühzeitig abgegeben, so ist es möglich, diesen noch bis zum ZAT zu ergänzen oder zu ändern. Diese Veränderungen dürfen sich allerdings nicht auf die Phasen 1 bis 7 beziehen."
Das sind wohl die Phasen, die nicht von anderen Teams abhängig sind und die Du sofort auswerten können willst? Wieso darf ich 8 rückgängig machen, aber 1 nicht?
"Fallen in einem Spiel 15 oder mehr Tore, so kann auf die Angabe von Torminuten verzichtet werden."
Und wer entscheidet das dann - und wie?
So, und wenn ich nichts vergessen habe, dann gelten in allen anderen Punkten die United3-Regeln.
Also praktisch keine - verglichen mit Deinem hohen Detaillierungsgrad? Wie wäre es z. B. mit Regeln für Sonderspieler?
Nun bin ich auf Michaels Kommentare gespannt.
"Puh - diese vielen Tippfehler - Tausende!" ... so recht, der Kommentar?